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Tierschutz in der Türkei

Tierschutz in der Türkei – ein täglicher Kampf ums Überleben

In der Türkei leben unzählige Straßenhunde und -katzen, oft ohne Schutz, Futter oder medizinische Versorgung. Viele Kommunen greifen zu grausamen Mitteln, anstatt nachhaltige Lösungen zu fördern.
Wir setzen uns mit Herz und Einsatz für die vergessenen Tiere ein – jeden Tag, vor Ort, mit ganz praktischer Hilfe.

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Im Juli 2024 hat das türkische Parlament einem umstrittenen Gesetz zugestimmt.

Ein Gesetz, das unter dem Deckmantel der „Lösung“ kommt – und Leid, Angst und Tod für Millionen bringt.

Kommunen sind nun verpflichtet, Streuner einzufangen und in überfüllte Tierheime zu bringen – ohne Rücksicht auf Alter, Gesundheitszustand oder Charakter. Tiere, die als „aggressiv“ oder „krank“ eingestuft werden, dürfen getötet werden.

Doch wer entscheidet das? Und wer kontrolliert? Die Wahrheit ist schockierend:
In vielen Regionen werden Tiere brutal eingefangen, misshandelt, in überfüllte Zwinger gesteckt – oder verschwinden einfach spurlos.

Vier Millionen Hunde – und nur 110.000 Tierheimplätze.
Was das bedeutet, ist klar: Dieses Gesetz ist kein Schutzgesetz. Es ist ein Freifahrtschein zur Tötung.

Tierschutzorganisationen schlagen Alarm, fordern ein sofortiges Moratorium. Sie kämpfen für Kastrationen statt Kugeln, für Aufklärung statt Auslöschung.
Und wir – Team Streunerherz – sind mittendrin.

Wir sehen das Leid jeden Tag. Wir versorgen, retten, schützen – solange man uns lässt.

Doch wir schaffen es nicht allein.
Unsere Arbeit im Aksu-Wald, in der Villa Kunterbunt, auf den Straßen: Sie wird durch dieses Gesetz noch dringender, noch gefährlicher, noch wichtiger.

📢 Bitte helft uns, diesen Tieren eine Stimme zu geben – bevor sie für immer verstummen.

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